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Innere Medizin

Die Innere Medizin (englisch internal medicine) befasst sich mit den Gesundheitsstörungen und Krankheiten der inneren Organe und deren Vorbeugung, Diagnostik, konservativer und interventioneller Behandlung sowie Rehabilitation und Nachsorge. Die Fachärzte für Innere Medizin werden auch als Internisten bezeichnet. Um diese Berufsbezeichnung tragen zu dürfen, muss ein Arzt eine Weiterbildung von mindestens 60 Monaten (5 Jahre) in einer anerkannten Weiterbildungsstätte mit einer von den Landesärztekammern festgelegten Weiterbildungsordnung absolvieren. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, einen Schwerpunkt zu wählen. Die Weiterbildungszeit beträgt dann mindestens 72 Monate (6 Jahre).

Hausärztlich tätige Internisten kümmern sich ganzheitlich um die akuten wie chronischen Erkrankungen Ihrer Patienten, werden aber auch auf Überweisung durch andere Hausärzte tätig bzw. in die Diagnostik spezieller Erkrankungen einbezogen. Schilddrüsenerkrankungen, Verdauungsstörungen, Bauchschmerzen, Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen sind nur wenige Beispiele internistischer Erkrankungen, welche abgeklärt werden können.